Partnerschaft Research

Finanzmarkt­analysen einfach und digital zugänglich.

Mit dem Research Portal bereitet die VP Bank Markt­kommentare und Finanz­analysen für ihre Kundinnen und Kunden auf. Dafür arbeitet sie mit dem Zürcher Software­entwickler Adviscent zusammen.

Interview mit Thomas Bosshard, Chief Executive Officer Adviscent und Clifford Padevit, Leiter Investment Communication VP Bank.

Adviscent hat mit ihrer Lösung die Basis für das VP Bank Research Portal geschaffen. Was ist das Ziel des Portals?

Clifford Padevit: Unser primäres Ziel ist es, die Finanz­analysen der VP Bank einfacher zugänglich zu machen. Dank der neuen Lösung können unsere Kundinnen und Kunden nun über das e-Banking direkt auf Anlage­ideen sowie Informationen zum Markt­geschehen zugreifen. Für die Kunden­berater­innen und -berater stellen wir die gleichen Inhalte über das Employee Portal zur Verfügung. Wurden unsere Analysen und Einschätzungen früher auf verschiedenen Kanälen ausge­spielt, so bedienen wir mit dem neuen Portal alle Zielgruppen digital und empfänger­freundlich auf dem Gerät, das sie präferieren.

Welche Vorteile ergeben sich für die VP Bank und ihre Stakeholder mit der Lösung von Adviscent?

Clifford Padevit: Wir können neu in einem Tool den Inhalt erstellen und mit Markt­daten an­reichern. Darum sind wir schneller und lassen die Inhalte automatisch aktualisieren, was unseren wichtigsten Stakeholdern, den Kundinnen und Kunden sowie den Beraterinnen und Beratern grosse Vorteile bringt. Im Gegensatz zu früher haben wir zudem neu eine Plattform, wo Research zentral zur Verfügung steht und jederzeit abrufbar ist. Das Research Portal war ein wichtiges Puzzlestück, um die Kommunikation von Investment­inhalten zu pro­fessionalisieren.

Was war für Sie besonders am Projekt mit der VP Bank?

Thomas Bosshard: Bereits die offizielle Ausschreibung gefiel mir sehr gut, denn sie verlangte einerseits Wissen aus der Finanz­branche und anderer­seits Wissen im Bereich der Inhalts­aufbe­reitung. Genau dies bieten wir mit unserem Produkt an. Die Heraus­forderung, wie wir die Infor­mationen aus dem CIO Office der VP Bank allen Stakeholdern attraktiv zur Verfügung stellen können, war sehr spannend. Die Research-Inhalte haben bei der VP Bank ein grosses Gewicht im Beratungs­prozess. Neben der Inhalts­erstellung galt es also, auch die Anforderungen der Abnehmer gleich von Beginn weg mitzu­berücksichtigen, was einer optimalen Ausgangs­lage gleich­kommt. Als spezialisierter Technologie­provider versuchen wir die Bedürfnisse sowohl für Produzenten als auch für Abnehmer optimal zu bedienen und somit einen integrierten Prozess zu unterstützen.

Was macht die Partnerschaft mit der VP Bank aus?

Thomas Bosshard: Wir wussten, dass wir uns auf eine mittel- bis länger­fristige Beziehung einlas­sen. Ich empfinde die Zusammen­arbeit als sehr partner­schaftlich. In solchen Projekten gibt es natur­gemäss ein Auf und Ab. Beide Seiten haben jedoch ein offenes Ohr für Kritik. Unser Ziel ist es, die Probleme unserer Partner zu lösen. Dies gelingt uns am besten, wenn wir von ihnen ehr­liches Feedback und Inputs zu unserer Lösung erhalten. Die VP Bank hilft uns dabei, unsere Software weiter­zu­entwickeln. Clifford und sein Team geben uns wichtiges Feedback, das wir in die Entwicklung unserer Technologie einfliessen lassen können. Anderer­seits validiert er unsere Arbeit und zeigt auf, was bereits gut funktioniert.

Wir haben noch nicht alle Möglich­keiten ausgereizt. Mit der jetzigen Lösung bleiben wir nicht stehen, wir entwickeln sie weiter.

Weshalb ist Adviscent der richtige Partner für die VP Bank?

Clifford Padevit: Wir suchten das Know-how auf beiden Seiten – jenes des Finanz­markts und jenes der Inhalts­auf­bereitung. Es gab ver­schiedene Kandidaten, die sich nur auf Content Management Systeme verstehen, andere kamen vom Finanzmarkt. Aber Thomas beziehungs­weise Adviscent versteht beides. Das war der beste Match für das, was wir vorhatten. Wir sind diese Partner­schaft ein­gegangen, die wir für längere Zeit verfolgen möchten – mit der Hoff­nung, dass die Technologie stetig weiter­entwickelt werden kann. Deshalb haben wir auch Gespräche geführt, die über die Grund­anforderung hinaus­gingen. Dabei haben wir noch nicht alle Möglich­keiten ausgereizt. Mit dieser Lösung bleiben wir nicht stehen, wir entwickeln sie weiter. Das ist nur möglich, wenn man eine länger­fristige Partnerschaft eingeht.