Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrates und des Chief Executive Officers

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Damen und Herren

Die Umsetzung der Hauptziele – Fokus auf Kunden- und Vertriebsorientierung, effizientere Marktbearbeitung sowie das Nutzen von Opportunitäten für Wachstum – fiel 2014 in ein Umfeld, das stark von der Politik der Notenbanken geprägt war. Die tiefen Inflationsraten und eine fragile wirtschaftliche Entwicklung machten eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik nötig. Die Zentralbanken setzten wichtige Eckpfeiler, die auch Einfluss auf den Geschäftsverlauf der VP Bank haben. Vor diesem Hintergrund ist das Jahresergebnis 2014 zu werten.

Jahresergebnis

Die VP Bank Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2014 einen Konzerngewinn von CHF 20.0 Mio. aus. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von CHF 38.7 Mio. erwirtschaftet. Die weiter rückläufigen Kapitalmarktzinsen im Schweizer Franken ver­ursachten nicht realisierte Bewertungsverluste auf den Zinsabsicherungsgeschäften, die zu diesem Rückgang führten. Unter Ausklammerung der Bewertungsverluste auf Zinsabsicherungsgeschäften beläuft sich der Konzerngewinn 2014 auf CHF 36.0 Mio. (Vorjahr, bereinigt um die Bewertungsgewinne auf Zinsabsicherungsgeschäften: CHF 30.1 Mio.).

Der Bruttoerfolg bzw. die operativen Erträge konnten, bereinigt um die Effekte aus den Zins­absicherungsgeschäften, ge­steigert werden. Der Geschäftsaufwand sank dank aktiven Kosten­managements gegenüber dem Vorjahreswert um 1.6 Prozent auf CHF 165.3 Mio.

Erfreulich ist die erneute Zunahme der betreuten Kundenvermögen: Sie stiegen um 1.8 Prozent von CHF 30.4 Mrd. auf CHF 30.9 Mrd. Die Kundengelder waren insbesondere aufgrund der Steuerthematik erneut einem hohen Druck ausgesetzt. Die VP Bank Gruppe verzeichnete im Jahr 2014 einen Netto-Abfluss von Kundengeldern in Höhe von CHF 850 Mio. gegen­über einem Netto-Neugeldzufluss von CHF 965 Mio. (einschliesslich Asset Deal mit HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA in Luxemburg) im Jahr 2013. Durch eine erfolgreiche Markt­bearbei­tung gelang es der VP Bank, dem Netto-Abfluss an Kundengeldern im bestehenden Geschäft entgegenzuwirken. Die generierten Zuflüsse konnten die Abflüsse von betreuten Kundenver­mögen jedoch nicht kompensieren. Durch die Fusion mit der Centrum Bank werden der VP Bank Gruppe im Jahr 2015 substanzielle Kundenvermögen zufliessen.

Dividendenantrag

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 24. April 2015, eine Dividende von CHF 3.00 pro Inhaberaktie (Vorjahr: CHF 3.50) und CHF 0.30 pro Namenaktie (Vorjahr: CHF 0.35) auszuzahlen. Die vorgesehene Dividende stützt sich auf die vom Verwaltungsrat definierte Dividendenpolitik: Vom erwirtschafteten Konzerngewinn sollen 40 Prozent bis 60 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden, solange das mittelfristige Tier 1 Ratio Ziel von 16 Prozent übertroffen ist. Es wird eine konstante Dividendenentwicklung angestrebt. Der Verwaltungsrat stützt sich beim Dividendenantrag auf das um die Bewertungsverluste der Zinsabsicherungsgeschäfte bereinigte Ergebnis von CHF 36.0 Mio.

Weichenstellungen

2014 war für die VP Bank Gruppe von der Umsetzung wesentlicher Massnahmen geprägt. Dies betraf vor allem die 2013 angekündigte effiziente Führungsstruktur mit Fokus auf Kunden- und Vertriebsorientierung. Damit wird die Ausrichtung der VP Bank Gruppe auf die aktuellen Markt- und Kundenbedürfnisse verstärkt. 

Anfang 2014 haben wir daher eine personell gestraffte Geschäftsleitung etabliert. Ebenso wurde die Aufbauorga­nisation personell optimiert; sie besteht nun aus drei statt bisher vier Geschäfts­segmenten. Der Geschäftsleitung des Stammhauses in Vaduz kommt in Personalunion die Funktion der Gruppenleitung zu. Details dazu finden sich im Kapitel «Die Organisationsstruktur der VP Bank Gruppe».

Strategische Ausrichtung und Positionierung

Eigenständigkeit und Wachstum sind die Eckpfeiler unserer strategischen Ausrichtung. In den Zielmärkten sollen neue Kunden gewonnen und das qualitative Wachstum der ver­walteten Kundenvermögen weiter vorangetrieben werden. Dazu wurden 2014 zwei wesentliche Schwerpunkte gesetzt.

Bereits gegen Jahresende 2013 erfolgte die Übernahme der Private-Banking-Aktivitäten der HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA sowie des auf Private Banking bezogenen Fonds­geschäfts der HSBC Trinkaus Investment Managers SA in Luxemburg. Inzwischen wurde die Integration technisch, personell und auf Kundenseite erfolgreich abgeschlossen und die Fondskompetenz der gesamten VP Bank Gruppe weiter gestärkt.

Einen weiteren bedeutenden Wachstumsschwerpunkt stellt die Fusion mit der Centrum Bank in Liechtenstein dar, die wir im Dezember 2014 angekündigt haben. Die Centrum Bank AG, zu diesem Zeitpunkt viertgrösstes Finanzinstitut in Liechtenstein, wurde anfangs Januar 2015 mit dem Kauf aller Aktien durch die VP Bank AG eine 100-prozentige Tochter­gesellschaft der VP Bank AG. Aufgrund des Geschäftsmodells mit vergleichbaren Kernkompetenzen, Zielmärkten und Kundenstrukturen bieten sich uns ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration – bei gleich­zeitiger Freisetzung von erheblichen Synergiepotenzialen. Die Übernahme beinhaltet Kundenvermögen von insgesamt CHF 7.1 Mrd. (per Anfang 2015).

Ergänzend zu diesen Schwerpunkten wurde 2014 die Marktbearbeitung an allen Standorten intensiviert. Neue Kundenberater sowie Führungskräfte unterstützen unsere bewährten Teams. Eine zentrale Aufgabe war im vergangenen Jahr der Transformationsprozess zum vollumfänglich steuertransparenten Kundengeschäft. Spätestens anfangs 2016, mit der Einführung des Automa­tischen Informationsaustausches in vielen OECD-Ländern, werden alle Standorte diesen Prozess abgeschlossen haben.

Anhaltende Effizienzsteigerungen

Effizienzsteigerungen, die Reduktion von Komplexitäten sowie ein hohes Kostenbewusstsein haben für die VP Bank Gruppe oberste Priorität. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt war das Projekt «Apollo». Es beinhaltet eine klare Positionierung im Private-Banking- und Intermediär­geschäft, eine Optimierung des Produkt- und Serviceangebots in den Kundensegmenten sowie das Eruieren und Ausschöpfen von Effizienzpotenzialen in den kundenberatenden Einheiten. Details zu den einzelnen Massnahmen finden sich im Kapitel «Strategische Ausrichtung der VP Bank».

Regulatorisches Umfeld

Gemäss einer Studie von Reuters ist jede international tätige Bank täglich mit 60 neuen regula­torischen Anforderungen konfrontiert. Auch für die VP Bank Gruppe stellt der wachsende Regulierungsdruck eine Herausforderung in einem Umfeld dar, das von steigenden Kosten und sinkenden Margen geprägt ist.

Im Mai 2014 hat Liechtenstein das FATCA-Abkommen mit den USA unterzeichnet. Mit diesem Abkommen wurde das Bankgeheimnis für amerikanische Steuerpflichtige in Liechtenstein auf­gehoben. Demnach sind liechtensteinische Banken in Zukunft verpflichtet, Informationen über US-Kundenkonten an die Steuerverwaltung weiterzugeben. 

Die Umsetzung von MiFID II, der EU-Richtlinie über Märkte und Finanzinstrumente, wird in Liechtenstein ab Januar 2017 beginnen. Im Zentrum wird vor allem die weitere Stärkung des Anleger­schutzes stehen. MiFID II wird unter anderem eine Überarbeitung des Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsprozesses sowie eine erhöhte Aufzeichnungs- und Aufklärungspflicht mit sich bringen. 

Im November 2013 hat Liechtenstein die Multilaterale Konvention über die gegenseitige Amts­- hilfe in Steuersachen unterzeichnet, die verschiedene Formen der Zusammenarbeit im Steuer­bereich – insbesondere Informationsaustausch – regelt. Im Laufe des Jahres 2014 wurden zudem die Bestrebungen in Sachen Steuertransparenz auf internationaler Ebene weiter vorangetrieben. Die Vielzahl von bilateralen und multilateralen Abkommen soll in Zukunft durch einen einheit­lichen Standard für den automatischen Informationsaustausch ersetzt werden.

Die liechtensteinischen Banken haben sich in einer Richtlinie auf einheitliche Mindeststandards in Bezug auf die anzuwendenden Sorgfaltspflichten hinsichtlich der Steuerkonformität ihrer Kunden geeinigt. Die entsprechenden Grundsätze verpflichten die Banken, bereits vor der Eröffnung einer Kundenbeziehung und der Entgegennahme von neuen Vermögenswerten anhand eines risikobasierten Ansatzes den Hintergrund der Vermögenswerte abzuklären und sie auf Steuerkonformität zu überprüfen.

Im Rahmen der Umsetzung der Anforderungen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht «Basel III» behandelte das liechtensteinische Parlament im Herbst 2014 eine Vorlage zur An­passung des Bankengesetzes, die unter anderem eine Stärkung der Kapitalbasis der Banken beinhaltet. Das CRD IV-Paket (Capital Requirements Directive) der EU enthält unter anderem Bestimmungen zur Verbesserung bzw. Stärkung der Eigenmittel- und Liquiditätsausstattung, was sich direkt auch auf die VP Bank auswirkt.

Die European Market Infrastructure Regulation (EMIR) ist eine EU-Verordnung mit dem Ziel, den ausserbörslichen Derivatehandel transparenter und sicherer zu machen. Wesentlicher Teil der entsprechenden EU-Verordnung ist die Clearingpflicht, die für Handelsteilnehmer aus dem Finanzbereich gilt und eine standardisierte Abwicklung über eine zentrale Stelle vorschreibt. Wir rechnen damit, dass EMIR voraussichtlich im Laufe des Jahres 2015 in das EWR-Abkommen übernommen wird und danach die EMIR-Pflichten auch in Liechtenstein gelten werden.

Die VP Bank (Schweiz) AG hatte Ende 2013 vorsorglich entschieden, am US-Programm zur Bereinigung des Steuerstreits der Schweizer Banken mit den Vereinigten Staaten in der Kategorie 2 teil­zunehmen. Umfassende interne Abklärungen und externe Expertisen haben erfreulicherweise ergeben, dass die Voraussetzungen für eine weitere Teilnahme am US-Programm nicht gegeben sind. Daher hat sich die VP Bank (Schweiz) AG Mitte 2014 aus dem US-Programm zurückgezogen. 

Weitere Details zum regulatorischen Umfeld finden sich im Kapitel «Gesetzgebung und Aufsichtsbehörden in Liechtenstein».

Kapitalerhöhung geplant

Im Zuge der Fusion der Centrum Bank AG mit der VP Bank AG im Jahre 2015 wird sich die Marxer Stiftung für Bankwerte, bis 7. Januar 2015 Alleineigentümerin der Centrum Bank, im Gegen­wert von CHF 60 Mio. an der VP Bank beteiligen. Insgesamt sollen 700’653 Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 10.00 neu geschaffen werden. Der Ausgabepreis der Aktien beträgt CHF 79.37 je Inhaberaktie, was dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Inhaberaktien der VP Bank an der SIX Swiss Exchange während der letzten 60 Börsentage vor Unterzeichnung des Trans­aktionsvertrages entspricht. Hierfür wird der Verwaltungsrat der VP Bank am 10. April 2015 eine ausserordentliche General­versammlung durchführen und eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der bisherigen Aktionäre beantragen. Aus den eigenen Beständen wird die VP Bank 55’302 Inhaber­aktien verwenden können. Nach der Durchführung der Kapital­erhöhung wird die Marxer Stiftung für Bankwerte 11.4 Prozent des Kapitals und 6.3 Prozent der Stimmrechte an der VP Bank halten.

Des Weiteren beantragt der Verwaltungsrat der VP Bank der ordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2015, die Voraussetzungen für einen Aktienrückkauf von bis zu 10 Prozent des Aktienkapitals zu schaffen.

Überprüfung der Mittelfristziele

Bis Ende 2014 galten unverändert die definierten Mittelfristziele einer Tier 1 Ratio von mindestens 16 Prozent, einer Cost/Income Ratio von 65 Prozent sowie ein Nettoneugeld­zufluss von durchschnittlich 5 Prozent pro Jahr. Eine Über­­prüfung dieser Ziele hat die Notwendigkeit von Anpassungen ergeben.

Ende 2014 betrug die gesetzlich definierte Kernkapitalquote 8 Prozent; die Tier 1 Ratio wurde von der VP Bank mit mindestens dem doppelten Wert festgelegt. Da die VP Bank als system­relevant eingestuft wird, steigt entsprechend den erwähnten neuen Eigenmittelanforderungen nach Basel III (CRD IV) das Eigenmittelerfordernis ab Februar 2015 auf 13 Prozent. Ein Mittel­fristziel von mindestens 16 Prozent stellt somit für Investoren und Kunden keinen Mehrwert dar; auf der anderen Seite würde eine Erhöhung des aktuellen Zielwertes den finanziellen Handlungsspielraum – etwa für Akquisitionen – stark einschränken.

Besonders im Lichte der regulatorischen Anforderungen hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Mittelfristziele zu überprüfen. Die Resultate dieser Überprüfung werden im Rahmen der Publikation des Halbjahresergebnisses 2015 Ende August bekanntgegeben.

Personelle Veränderungen

Seit dem 1. Januar 2014 kommt der Geschäftsleitung des Stammhauses Vaduz in Personalunion die Funktion der Gruppenleitung zu. Sie setzt sich aus dem Chief Executive Officer, dem Head of Client Business sowie dem Chief Financial Officer & Head of Banking Services zusammen. Mit dieser schlanken Aufstellung werden Zuständigkeiten und Abläufe sowie die Umsetzung von Massnahmen vereinfacht und Reaktionszeiten verkürzt.

An der 51. Generalversammlung der VP Bank am 25. April 2014 erfolgten Neuwahlen in den Verwaltungsrat. Dr. Beat Graf und Michael Riesen wurden für eine Amtsdauer von drei Jahren neu in den Verwaltungsrat gewählt. Michael Riesen ist nach dem Ausscheiden von Walo Frischknecht aus dem Verwaltungsrat auch Vorsitzender des Audit & Risk Management Com­mittees.

Zur Wahl als neues Mitglied schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung der VP Bank vom 24. April 2015 Dr. Florian Marxer, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Centrum Bank Vaduz und Stiftungsrat der Marxer Stiftung für Bankwerte, vor.

Ausblick

Bereits zu Beginn des Jahres 2015 hat sich gezeigt, dass die Devisenmärkte weiterhin von den Ent­scheiden der Notenbanken geprägt werden. Mitte Januar 2015 gab die Schweizerische National­bank (SNB) den Mindestkurs von CHF 1.20 gegenüber dem Euro auf und nahm zugleich eine Zinssenkung vor. Der Schweizer Franken wertete innerhalb kürzester Zeit auf; die Zinsen befinden sich derzeit auf rekordtiefem und teils sogar negativem Niveau. 

Der Entscheid der SNB hat auch direkte Auswirkungen auf die künftige Geschäftsentwicklung der VP Bank: Da ein beträchtlicher Teil unserer verwalteten Kundenvermögen (AuM) in Euro und US-Dollar angelegt ist, bedeutet dies, in Schweizer Franken gerechnet, eine Reduktion der ver­walteten Vermögen sowie Ertragsrückgänge. Hinzu kommt Druck von noch tieferen Zinsen. Das Group Executive Management hat daher unmittelbar nach diesen Ereignissen Sofortmass­nahmen in den Bereichen Kosten, Anlagepolitik der Liquidität sowie Zinssätzen bei Kunden­einlagen und bei Kundenausleihungen mit dem Ziel der Ertragssteigerung und Kostensenkung beschlossen. Dies wird sich, ebenso wie die deutlichen konjunkturellen Folgen auf Wirtschaft und Finanzmärkte, auf die Geschäftstätigkeit der VP Bank auswirken.

Auch 2015 werden uns die regulatorischen Rahmenbedingungen sowie das Thema «Steuerkon­formität» stark beschäftigen. Die zunehmende Regulierung führt zu wachsenden Kosten und sinkenden Margen. Unsere Effizienzprogramme sind die Antwort auf diese Entwicklungen. Durch kompetente Teams, eine aktive Zusammenarbeit mit den relevanten Finanzmarktteilnehmern sowie einen permanenten Know-how-Austausch haben wir entsprechende Voraussetzungen geschaffen.

In diesem Sinne werden wir 2015 auch die Umsetzung von Gruppensynergien verstärkt voran­treiben. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf eine weitere Bündelung und einheitliche Koordination des Fonds-Know-hows der VP Bank Gruppe.

Die Integration der Centrum Bank in die VP Bank Gruppe ist 2015 ein weiterer Schwerpunkt. Die rechtliche Fusion wird im ersten Halbjahr vollzogen. Eine konsolidierte Berichterstattung erfolgt erstmals per 30. Juni 2015. Die Integration soll spätestens Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Der Standort Liechtenstein erhält durch die Fusion eine weitere Aufwertung und stärkt die Position der VP Bank im Heimmarkt. Als drittgrösste Bank des Landes profitieren wir von den Synergien und können unsere Kundenbasis weiter ausbauen.

In unseren Wachstumsmärkten Asien und Osteuropa sehen wir weiterhin grosses Akquisitions- und Ertragspotenzial. 

Als attraktives Wachstumssegment beurteilen wir zudem nach wie vor das Fondsgeschäft. Im Oktober 2014 haben wir ein Projekt lanciert, das am Standort Luxemburg unter anderem die Businessprozesse vereinfachen sowie deren Integration in den Standard der VP Bank Gruppe ermöglichen soll. Dank einer verstärkten Bündelung sowie einer einheitlichen Koordination unseres Fonds-Know-hows werden wir auch künftig als führender Ansprechpartner im «Fund Business» erfolgreich tätig sein.

Dank

Wir haben ein anspruchsvolles und bewegtes Jahr 2014 hinter uns. An dieser Stelle bedanken wir uns besonders bei unseren Mitarbeitenden für die tatkräftige Unterstützung und zählen auch weiterhin auf ihr wertvolles Engagement.

Unseren Kundinnen und Kunden, Aktionärinnen und Aktionären danken wir für ihre Treue zur VP Bank.