Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrates und des Chief Executive Officers

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

sehr geehrte Damen und Herren

Die VP Bank setzte im ersten Halbjahr 2021 ihren Wachstumskurs fort und erzielte bei der Strategieumsetzung wichtige Fortschritte. Das Marktumfeld und die Wachstumsentwicklung wurden zu Beginn des Jahres erheblich durch das Virus dominiert. Das Bruttoinlandprodukt der Eurozone wie auch der Schweiz musste in Anbetracht von Eindämmungsmassnahmen im ersten Quartal neuerliche Rückschläge hinnehmen. Die Lockdowns sowie Impf- und Testfortschritte, aber auch die wärmeren Temperaturen brachten das Virus-Geschehen dann in den Frühjahrsmonaten unter Kontrolle. Breitflächige Öffnungen im Dienstleistungssektor sorgten für kräftige wirtschaftliche Impulse. Die Industrie freute sich einerseits über gut gefüllte Auftragsbücher, andererseits bremste die Materialknappheit die Produktion etwas aus. Insgesamt gilt aber: Das erste Halbjahr stand ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Erholung. Die Notenbanken blieben bei ihrem expansiven geldpolitischen Kurs. Die kräftig gestiegenen Inflationsraten erachteten die Währungshüter als ein vorübergehendes Phänomen.

 

Solides Halbjahresergebnis

In diesem anspruchsvollen Umfeld ist es der VP Bank Gruppe gelungen, ein soli­des Halbjahresergebnis zu erzielen. Der Konzerngewinn von CHF 29.9 Mio. konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode (CHF 14.4 Mio.) deutlich gesteigert werden. Diese Verdoppelung des letztjährigen Halbjahresergebnisses, welches mit einem einmaligen Sondereffekt von rund CHF 20 Mio. belastet war, knüpft an die guten Ergebnisse der Vorjahre an und bestätigt den stabilen Kurs der Bank. Gegenüber der Vorjahresperiode hat neben höheren Erträgen aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit plus 9.1 Prozent auf CHF 78 Mio. auch der Erfolg aus den Finanzanlagen mit plus 51.5 Prozent auf CHF 7.3 Mio. positiv zum Konzern­gewinn beigetragen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft belief sich auf CHF 24.1 Mio. und musste damit gegenüber der Vorjahresperiode eine Einbusse von CHF 8.4 Mio. hinnehmen. Dies ist auf die von den Zentralbanken im 1. Semester 2020 reduzierten USD- und EUR-Zinssätze zurückzuführen, welche die Margen auf den Swap-Geschäften negativ beeinflussen. Die Personal- (plus 5.8 Prozent auf CHF 86 Mio.) und Sachaufwände (plus 6.9 Prozent auf CHF 31 Mio.) haben sich im Rahmen der Investitionen in die Umsetzung der Strategie 2026 planmässig ­entwickelt.

Die insgesamt solide Entwicklung der VP Bank Gruppe zeigt sich auch in einer Zunahme der betreuten Kundenvermögen ohne Custody-Vermögen von plus 10.8 Prozent gegenüber 31. Dezember 2020 auf CHF 52.6 Mrd. Diese Steigerung setzt sich aus einem erneut positiven Netto-Neugeldzufluss von CHF 0.7 Mrd., der Akquisition des Private Banking Geschäfts der Öhman Bank S.A. von CHF 0.9 Mrd. und einer positiven Marktbewertung von CHF 3.5 Mrd. zusammen.

Die VP Bank verfügt weiterhin über eine sehr gesunde Kapitalisierung. Mit einer Tier-1-Kapitalquote von 20.8 Prozent liegt sie unverändert deutlich über den ­regulatorischen Mindestanforderungen und auch über dem ambitionierten ­eigenen Zielwert von mindestens 20 Prozent.

 

Aktien der VP Bank und Kapitalmarkt

Auf Basis des Jahresgewinns 2020 wurde am 6. Mai 2021 im Rahmen unserer konstanten ­Dividendenpolitik eine Dividende von CHF 4.00 pro Namenaktie A ausgeschüttet, was einer Dividendenrendite von rund 3.5 Prozent entsprach. 

Die Aktie der VP Bank Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine Gesamtrendite inkl. Dividenden von 2.6 Prozent. Die Schwankungsbreite des Aktienkurses belief sich dabei auf CHF 110.00 (1. Februar und 20. Mai 2021) und CHF 124.00 (8. März 2021).

Im ersten Halbjahr 2021 führte das Management der VP Bank etliche Analysten- und Inves­torengespräche und nahm an Roadshows teil. Die Einstufungen der Analysten blieben mit drei Kaufempfehlungen sowie einmal «übergewichten» unverändert. Im Juli 2021 bestätigte zudem Standard & Poor’s das gute «A» Rating und damit unsere umsichtige und konsequente Geschäftspolitik.

 

Neue Wege im Wealth Management

Wir sind überzeugt, dass Wealth Management neu gedacht werden muss, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Mit der Strategie 2026 verfolgen wir deshalb die Ambition, uns als ­internationaler Open Wealth Service Pionier zu etablieren. Mit einer offenen Plattform für Services rund um Vermögensfragen kombinieren wir künftig das traditionelle Bankgeschäft mit den Vorteilen digitaler Ökosysteme. Die Details dazu haben wir im Geschäftsbericht 2020 vor­gestellt. 

Die Transformation hin zu einer offenen Plattform ist die folgerichtige Weiterentwicklung unseres Geschäfts mit Intermediären und vermögenden Privatkunden. Kundinnen und ­Kunden wählen künftig aus einem modularen Angebot, das sowohl bankeigene Dienst­leis­tungen als auch jene von komplementären Drittanbietern umfasst. Sie tun dies bequem, ­medienbruchfrei und brauchen dafür nicht zwingend eine Konto-/Depot-Beziehung bei ­unserer Bank. Dank dem zusätzlichen Angebot spezialisierter Drittanbieter profitieren Kun­dinnen und Kunden von einer Angebotsfülle, die neben klassischen Services und Produkten auch nachhaltige Investitionsmöglichkeiten und Privatmarktanlagen sowie die Möglichkeit der Digitalisierung von Assets umfasst. Indem auch Nicht-Kunden von Teilen des Angebots profitieren, erhöhen wir insbesondere über unser starkes Netz an Intermediären den adressierbaren Markt signifikant.

Im ersten Semester 2021 sind wir nun an die Umsetzung der Strategie 2026 gegangen und haben wichtige Meilensteine planmässig vorangetrieben.

 

Bedeutende Semesterereignisse

Das Fundament unserer Strategie bildet unser starkes bestehendes Geschäft, das wir gezielt weiterentwickeln. Die VP Bank ist dabei mit ihrem klaren Fokus auf die Kundenbedürfnisse in ihrem Heimmarkt Liechtenstein sowie an weltweit weiteren fünf Standorten in der Schweiz, Luxemburg, Singapur, Hongkong und BVI aktiv und dazu bestens positioniert. Unsere klar definierten, regionalen Strategien zielen darauf ab, an allen sechs internationalen Standorten profitabel und nachhaltig zu wachsen. Im Januar konnten wir die Übernahme des Kunden­geschäfts der Öhman Bank S.A. mit Sitz in Luxemburg abschliessen. Die Übernahme von ­Mitarbeitenden sowie die Migration von Kundenvermögen tragen wesentlich zum Ausbau unserer Aktivitäten im Luxemburger sowie im skandinavischen Markt bei. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit Hywin Wealth Management Co. und der Kapitalbetei­ligung an Hywin Holdings Ltd. folgte im März ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung unseres Asiengeschäfts. Der gezielte Ausbau von Partnerschaften ist ein wichtiger Baustein in der Erschliessung einer neuen, attraktiven Kundschaft in dieser Region. Mit der personel­len Neubesetzung der obersten Führung für die gesamten Aktivitäten der VP Bank in Asien und weiteren personellen Neuzugängen, die ein umfangreiches, lokales Kundennetzwerk mitbringen, wurden die beiden Standorte Singapur und Hongkong zudem mit zusätzlicher Expertise gestärkt. In Hongkong blicken wir mittlerweile auf fünfzehn Jahre Präsenz zurück und es erfüllt uns mit Stolz, dass regelmässige Auszeichnungen unser Engagement und unsere Expertise in Asien bestätigen. So wurde die VP Bank Ltd Singapore Branch im Januar bei den Asian Private Banker Awards for Distinction als «Best Private Bank – Intermediary ­Services» und im Juni bei den WealthBriefingAsia Awards als «Best Boutique Private Bank» ausgezeichnet.

Der konsequente Einbezug von Nachhaltigkeit sowohl auf Bank- als auch auf Anlagestufe ist ein weiterer wichtiger Grundpfeiler unserer Strategie 2026. Die Aufnahme der VP Bank in die beiden SIX Nachhaltigkeitsindizes «SPI ESG» und «SPI ESG Weighted» im Februar zeugt davon, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Seit Anfang des Jahres sind Nach­haltigkeitskriterien integraler Bestandteil aller Anlage- und Beratungsprozesse. Im Vergleich zu Mitbewerbern ist Nachhaltigkeit auch der neue Standard bei Beratungskunden, nicht nur im diskretionären Angebot. Unseren Kundinnen und Kunden geben wir in transparenter Weise Auskunft zum Nachhaltigkeitsprofil ihrer Anlage anhand des eigens entwickelten VP Bank Nachhaltigkeitsscores. Der Nachhaltigkeitsscore ist seit Januar in sämtliche Mandate integriert und wird seit März auf allen Vermögensauszügen ausgewiesen. Auch auf Bankstufe zeigen wir unser Nachhaltigkeitsengagement. Erstmals publizierte die VP Bank einen Nachhaltigkeits­bericht. Die VP Bank ist zudem neue Unterzeichnerin der UN Principles for Responsible ­Investment (PRI) und der UN Principles for Responsible Banking (PRB). Damit bekräftigt sie ihr Engagement, Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verankern und über ihre Fortschritte zu berichten.

Im direkten Kontakt mit den Kundinnen und Kunden haben die regulatorischen Anforderungen stark zugenommen. Wichtig ist daher, dass Prozesse möglichst effizient funktionieren und die Kernkompetenz – die persönliche Beratung – klar im Blick bleibt. Im Januar führten wir mit dem RM Cockpit ein zentrales Tool ein, das eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden und damit eine zielgerichtete Beratung ermöglicht. 

Zweifellos bilden Effizienz und Effektivität unserer IT-Systeme sowie ein offenes und service­fähiges Core-Bankensystem die zentrale Grundlage unserer Strategie 2026. Technologie­partner spielen dabei eine wichtige Rolle. Zu Jahresbeginn sind wir deshalb eine strategische Kooperation für den Betrieb der IT-Infrastruktur mit Swisscom eingegangen. Im Juni haben wir zudem mit InvestCloud eine Innovationspartnerschaft vereinbart mit dem Ziel, die Grundlage für die Bereitstellung von personalisierten Wealth-Management-Dienstleistungen über Ökosysteme zu schaffen. Mit InvestCloud als erfahrenem Partner an unserer Seite wird es uns möglich sein, gebündelte Vermögenslösungen nach Mass zu bieten sowie Innovationen weiter voranzutreiben.

Neben der Weiterentwicklung unseres bestehenden gruppenweiten Geschäfts sowie der Optimierung und Skalierung unserer Prozesse und Systeme bilden neue Geschäftsmodelle und -möglichkeiten die dritte wichtige Säule unserer Strategie, die letztlich in unsere Ambition mündet, uns als internationaler Open Wealth Service Pionier zu etablieren. Der im Jahr 2020 neu geschaffene Bereich «Client Solutions» konnte im ersten Semester die Vorbereitungs­arbeiten zur Lancierung des Ökosystems Orbit erfolgreich abschliessen und ermöglicht damit einen einfachen Zugang in die bislang schwierig investierbare Anlageklasse der Privatmarktanlagen. 

Mit einem Pilotprojekt zur Digitalisierung von Kunstgegenständen legen wir zudem den Grundstein für eine Blockchain-basierte Zukunft. Wir glauben, dass die Digitalisierung von nicht bankfähigen Vermögenswerten einem steigenden Bedürfnis entspricht und dass wir in Liechtenstein mit dem TVTG («Blockchain»-Gesetz) die entscheidenden rechtlichen Rahmenbedingungen dafür haben, auch in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

 

Personelle und organisatorische Veränderungen

Die Aktionärinnen und Aktionäre der VP Bank haben an der 58. Generalversammlung vom 30. April 2021 Dr. Thomas R. Meier für eine Amtsdauer von drei Jahren in den Verwaltungsrat der VP Bank wiedergewählt. Fredy Vogt verzichtete auf eine Wiederwahl und schied aus dem Verwaltungsrat aus. Neu und für eine Amtsdauer von drei Jahren wurde Philipp Elkuch in den Verwaltungsrat gewählt. Mit ihm wird die digitale Kompetenz im Verwaltungsrat gestärkt und der Bezug zum Heimmarkt Liechtenstein bleibt erhalten.

Bereits 2020 haben wir damit begonnen, die organisatorischen Voraussetzungen für die ­Strategie 2026 zu schaffen und die Gruppenleitung mit wichtiger Führungs- und Fachexpertise zu stärken. Im März wurde mit der definitiven Ernennung von Roger Barmettler zum CFO die Gruppenleitung komplettiert. Mit den letztjährigen Ernennungen von Tobias Wehrli als Leiter Intermediaries und Private Banking sowie Thomas von Hohenhau als Leiter Client Solutions vereint uns nun umfassendes Know-how sowohl im traditionellen Vermögensver­waltungsgeschäft als auch im Bereich digitaler Kompetenzen. Unter der Führung des neuen Chief Risk Officers Patrick Bont wurde unser Risikomanagement bezüglich Prozessen, Governance und Regelwerken einer Modernisierung unterzogen, womit wir nun über eine stabile Grundlage für das weitere strategische Wachstum verfügen. 

Mit Pamela Hsu Phua konnten wir per 1. Juli eine im Grossraum Asien weithin anerkannte ­Führungspersönlichkeit mit einer hervorragenden Erfolgsbilanz als CEO der VP Bank Asia gewinnen. Mit ihrem umfangreichen Netzwerk in den asiatischen Märkten wird sie von ­Singapur aus sowohl für das Geschäft in Singapur als auch in Hongkong verantwortlich ­zeichnen und eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Asienstrategie ein­nehmen. Ebenfalls per 1. Juli wurde Wolfdieter Schnee in die Geschäftsleitung der VP Fund Solutions (Liechtenstein) AG berufen. Er wird seine aktuelle Funktion als Head of Client ­Services beibehalten und damit zur Stärkung der Kundenorientierung bei VP Fund Solutions beitragen. 

 

Ausblick auf das zweite Semester

Die Entwicklungen und erreichten Meilensteine im ersten Semester bestätigen uns in unserer Strategie und zeigen, dass die VP Bank Gruppe mit Blick auf die anspruchsvollen Ziele und Ambitionen auf gutem Weg ist. Das zweite Semester wird eine neuerliche Phase mit vielen Unwägbarkeiten sein. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft dürften die Märkte und damit die Anleger weiterhin fordern. Umso mehr wird es von Bedeutung sein, die relevanten Risiken zu identifizieren und die richtigen Chancen zu nutzen. 

Unsere Strategie 2026 führen wir auch im zweiten Semester zielgerichtet und nach einem klar definierten Set von Massnahmen fort. Ein Fokus liegt dabei auf der aktiven Marktbearbeitung im Bereich Privatmarktlösungen im Ökosystem Orbit. Neue Produkte wie die Digitali­sierung weiterer nicht bankfähiger Vermögenswerte, aber auch zusätzliche Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit spielen eine Rolle. Zudem treiben wir die Umsetzung der IT-Strategie weiter konsequent voran. Einen bedeutenden Beitrag zur Strategieumsetzung wird dabei die neu geschaffene Rolle eines Chief Transformation Officers leisten, der ab 1. Dezember die Gesamtleitung des Transformationsprogramms innehaben und die Weiterentwicklung unserer nahtlosen Client Journeys agil über Organisationsstrukturen und Abteilungsgrenzen hinweg fördern wird. 

Bis zum Ende des Strategiezyklus 2026 streben wir weiterhin einen Konzerngewinn von CHF 100 Mio. an und halten auch an den zusätzlichen quantitativen Zielen fest: eine Gewinnmarge von mehr als 15 Basispunkten und eine Cost/Income Ratio von maximal 70 Prozent per Ende 2026, eine Tier 1 Ratio von mehr als 20 Prozent über den Zyklus sowie 4 Prozent ­Neugeld-Wachstum pro Jahr über den Zyklus, was wir im laufenden Geschäftsjahr aufgrund von antizipierten Abflüssen bei institutionellen Fondskunden vermutlich nicht voll­ständig erreichen werden.

 

Dank

Zu guter Letzt möchten wir uns bei unseren Kundinnen und Kunden sowie unseren Aktionä­rinnen und Aktionären für das uns entgegengebrachte Vertrauen und für ihre Treue bedanken. Sie geben der VP Bank Gruppe die Stabilität, die es uns ermöglicht, in Strategiezyklen zu ­denken und unsere Strategie entsprechend nachhaltig und weitsichtig zu planen. 

Ein spezieller Dank geht auch an unsere Mitarbeitenden aller Standorte für ihren engagierten Einsatz. Transformation erfordert das Loslösen von bestehenden Strukturen, hohes Engagement und viele neue Ideen. Der Pioniergeist liegt in der DNA unserer Bank und hat uns die letzten 65 Jahre immer wieder erfolgreich verändern und uns an die langfristigen Trends anpassen lassen. Wir sind überzeugt, dass wir dank unserer Innovationskraft, gepaart mit dem Talent und Einsatz jeder und jedes Einzelnen, unsere Ambition zum Erfolg führen werden.

Dr. Thomas R. Meier, Präsident des Verwaltungsrates
Dr. Thomas R. Meier
Präsident des Verwaltungsrates
Lebenslauf
Paul H. Arni, Chief Executive Officer
Paul H. Arni
Chief Executive Officer
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