Teilen wir Kreativität,
verdoppelt sie sich.

Die VP Bank in Luxemburg

Im Grossherzogtum Luxemburg bringen wir unsere Kunden und Mitarbeitenden spürbar voran und schaffen immer wieder Erlebnisse, die begeistern. Die wichtigsten Zutaten sind dabei Motivation und Überzeugung. Diese Eigenschaften teilen wir mit Spitzenköchin Léa Linster, welche als Buchautorin und Fernsehköchin seit Jahren ihre Freude und Leidenschaft am Kochen weitergibt.

Mit reduzierten Zutaten ein intensives Geschmackserlebnis zu kreieren, macht meine Küche aus. Ich möchte jeden motivieren, die Freude am Kochen zu entdecken.

Léa Linster
Léa Linster Restaurant, Luxemburg

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Fünf Fragen an Léa Linster

1989 haben Sie als erste und bisher einzige Frau den wichtigsten Kochwettbewerb Bocuse d’Or gewonnen. War die Auszeichnung der wichtigste Moment Ihrer Karriere?

Léa Linster: Ja, diesen Preis habe ich als Frau in einer Zeit gewonnen, in der es eigentlich unmöglich schien. Er zählt in der professionellen Welt extrem viel. Aber mir persönlich war das nicht so wichtig, ob ich etwas erreiche, weil oder obwohl ich eine Frau bin. Eine französische Sterne-Köchin hat einmal zu mir gesagt: «Um in der Gastronomie erfolgreich zu sein, musst du sein wie ein Mann.» Was für eine Idee, oder?

Sie arbeiten in einer Männerdomäne. Was unterscheidet Männer und Frauen in der Küche?

Léa Linster: Ich glaube, die Männer gehen eher intellektueller an das Kochen heran, die Frauen eher spontaner und emotionaler. Idealerweise ist es eine Kombination von beidem. Denn ganz ohne darüber nachzudenken, geht’s ja auch nicht auf die Dauer.

Sie vermitteln beim Kochen Leichtigkeit und Liebe zum Beruf. Wie viel harte Arbeit steckt dahinter?

Léa Linster: Zum Glück ist mein Beruf auch meine Berufung. Ich sehe es nicht als Arbeit, daher missfällt es mir nicht. Wissen Sie, das Kochen an sich ist für mich das Schönste und dann auch das Einfachste, was es gibt. Im Gegensatz dazu war es viel schwieriger für mich, aus dem Kochen ein Unternehmen aufzubauen und dies dann auch noch auf einem bestimmten Niveau zu halten.

Sie haben sich mittlerweile grösstenteils als Köchin zurückgezogen. Was sind aktuell Ihre Projekte?

Léa Linster: Ich konzentriere mich derzeit auf das Bücherschreiben und auf Fernsehshows. Über beides kann ich meine jahrelange Kocherfahrung weitergeben. Zudem engagiere ich mich derzeit stark für das Projekt Nestwärme, bei dem es um die Betreuung von schwerstkranken oder behinderten Kindern geht.

Wenn Sie sich als Gewürz beschreiben, welches wäre es und warum?

Léa Linster: Ich wäre ein Piment d’Espelette. Die aromatisch fruchtige Chilisorte gibt eine freudige Schärfe und gutes Salz, das würzt, ohne zu schaden.